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노래로 본 70년대 후반 독일 좌파

magister님의 [1970년대 후반] 에 관련된 글.

 

프란츠 요셉 데겐하르트(Franz Josef Degenhardt)의 1977년 LP <Wildledermantelmann>의 발라드 <론도 파스토랄레>를 소개한다. 데겐하르트는 68세대를 발라드로 동반한 공산주의자, 법학박사.

 

 

 

그래, 여기 있는 너희들 찾기 쉽지 않았어. 나무울타리도 높고 빽빽하고.
거기다 망가진 조그만 문에 문패도 없고.
아냐, 너희들은 변하지 않았어, 살이 좀 빠진 것 같기는 하지만.
손수 뜨개질해서 입은 옷들이 잘 어울려.  – 아니, 건강에 좋게 보인다고.
그래, 정말 환상적인 정원이야, 모든 것이 제멋대로 자라고, 튀미안 냄새가 나네.
아냐, 너희들의 손은 아주 건조해, 전혀 열난 사람 손 같지 않아.
그래, 저기 저 라이락덩굴 사이 피아노에 앉아있는 소녀가 에메야.
에메의 화관은 크레세로 만든 거야. 항상 똑같은 곡을 쳐.

그래, 너희들 벽돌집 정말 오래됐고 멋있어. 지붕은 갈대로 덮었고.
너희들이 재배한 토마토, 정말 토마토 맛이 나. 너희들이 키웠다는 맛이 나.
아냐, 우리 손위에 그림자를 늘어뜨리고 장난하는 태양이 뜨겁지 않아.
그리고 너희들 가운데 아무런 두려움, 아무런 싸늘함이 안 느껴져.
그래, 수년이 지난 지금 헤아려 보는 해들, 도시에선 더 이상 느끼지도 못하지.
그래, 우리 투쟁은 변하지 않았어. 상당히 어려운 것도 마찬가지고.
아냐, 너희들은 뺑소니치지 않았어. 사람들이 쉽게 떠드는 것처럼.
너희들 나름대로의 이유가 있겠지. 흐물흐물해져 버렸다고 이야기하는 사람 아무도 없어.

좋아, 찔레열매로 빚은 검은 술 한잔 더하자.
책상 위에 고양이와 발 옆에 앉아 있는 개를 쓰다듬으면서.
그래, 동지들은, 그때의 동지들은 뿔뿔이 흩어지고, 몇은 눈을 감았지.
그러나 많은 사람이 계속하고 있어, 왜 계속하는지 알면서 말이야.
아냐, 난 몰라, 왜 루디가 효소유기비료를 별볼일 없는 것으로 생각하는지.
그래, 비가 다시 쏟아지지 전에 지붕 수리를 해야겠지.
아냐, 울리케가 남미원주민들과 살고 있다는 건 믿을 수 없어.
정말, 에메 피아노 잘 쳐. 아냐, 에메가 아무 말 하지 않는 것 중요하지 않아.

그래, 아이들과 함께 고속도로에서 산보하는 것, 그렇게 되면 정말 좋겠다.
아냐, 매번 새로 돋는 예전의 싹이 아직 임대아파트 벽을 뚫지 못했어.
그래, 너희들 수양버들피리, 마치 양치는 목자피리의 저녁기도소리처럼 들려.
아냐, 난 앉아있게 내버려두고 계속 춤춰. 그리고 이젠 천천히 다시 갈 때가 되었다.
그래, 언젠가 다시 올 깨. 7년10년 후에?
장미꽃넝쿨들이 어지럽게 자라고 또 자란다. 너희들을 볼 수 없게 되겠구나.
피아노소리와 피리소리가 들리네, 어디서 온 소리인지 알 것 같다.
그리고 너희들을 정말로 이해하고 싶다. 다시 한번 허심탄회하게 노력하겠다.

 

 

Ja. war nicht leicht, euch hier zu finden, weil, die Hecke steht sehr hoch und dicht.
Und ein Namensschild an dem kaputten Törchen gibt es ja auch nicht.
Nein, ihr habt euch nicht verändert, bißchen dünner seid ihr vielleicht,
und eure selbstgewebten Kleider stehn euch gut - nein, ich mein, sind gesund.
Ja, der Garten ist phantastisch, wuchert wild, ich riech den Thymian.
Nein, eure Hände sind ganz trocken, fühlt sich überhaupt nicht fiebrig an.
Ja, das Mädchen am Klavier da zwischen Fliederbüschen ist Aimée,
und ihr Haarkranz ist aus Kresse, spielt das gleiche Stück wie eh und je.

Ja. euer Haus aus Ziegelsteinen ist sehr alt und schön das Dach aus Ried.
Eure Tomaten schmecken wirklich nach Tomaten, So, wie ihr sie zieht.
Nein, die Sonne, die auf unsren Händen mit dem Schatten spielt, ist nicht zu heiß.
Und ich spüre keine Angst und keine Kälte hier in eurem Kreis.
Ja, die Jahre zähl'n nach Jahren, in den Städten merkt man das nicht mehr.
Ja, unser Kampf ist noch der gleiche, und noch immer ist er ziemlich schwer.
Nein, ihr seid nicht abgehauen, wie man das so einfach daherquatscht.
Und ihr habt auch eure Gründe. Niemand sagt, ihr wärt reichlich vermatscht.

Ja. ich trinke noch ein Glas von eurem schwarzen Hagebuttenwein,
und ich streichele die Katzen auf dem Tisch, den Hund an meinem Bein.
Ja, verstreut sind die Genossen, die von damals, ja, und einige ruhn.
Aber viele machen weiter, und sie wissen auch, warum sie's tun.
Nein, ich weiß nicht, warum Rudi nichts von der Enzymbedüngung hält.
Ja, das Dach werdet ihr flicken, eh der große Regen wieder fällt.
Nein, daß Ulrike in Peru bei Indianern lebt, das glaub ich nicht.
Ja. Aimée spielt wirklich gut. Nein, ist nicht wichtig, daß sie gar nicht spricht.

Ja, auf Autobahnen wandern mit den Kindern, das wär wirklich schön.
Nein, aus den Beton-Miethäusern bricht noch immer nicht das alte, junge Grün.
Ja, eure Weidenflöten klingen wie wenn Hirtenflöten abends flehn.
Nein, laßt mich sitzen. wenn ihr tanzt, und so allmählich muß ich jetzt auch gehn.
Ja, vielleicht komm ich mal wieder, so in sieben Jahren oder zehn.
Und die Rosenhecke wuchert immer weiter. Ich werd euch nicht sehn.
Ein Klavier hör ich und Flöten, und ich rat, woher die Töne wehn.
Und ich werd nochmal versuchen, ehrlich, euch auch wirklich zu verstehn.

 

 

 

 

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