사이드바 영역으로 건너뛰기

프란츠 요셉 데겐하르트 <저급한 아이들하고 놀면 안돼>

 
 
<저급한 아이들과 놀면 안돼!
그런 아이들 노래를 불러서도 안돼고!
뭐가 대려고 그러니? 형들처럼
상류층 아이들하고 놀아라!>

이렇게 엄마가 말하고 아빠가 말하고 목사가 설교했다.
그러나 그는 매일 뒷문으로 살짝  빠져나가
토끼장 창고에 숨어서 담배와 쥐를 잡아 벗긴 가죽을 걸고
66 카드놀이를 하고
여자 애들 치마 밑을 들여다보고
따사로운 날에서 고양이들과
낡은 나무상자위에서 졸고
비가 솨솨 오는 날에는
머리빗을 입에 물고
쥐잡는 가락을 부는  
바보 엥엘베르트에 귀를 기우리고.
저녁밥상에서 식사기도가 끝나면  
늘 반복되는 말. <너 또 토기장에 갖지. 냄새 난다.
저급한 아이들과 놀면 안돼!
그런 아이들 노래를 불러서도 안돼고!
뭐가 대려고 그러니? 형들처럼
상류층 아이들하고 놀아라.>

엄마아빠목사는 그를 고상한 동네의 학교에  집어넣어
머리와 함께 거침없는 말을 빗어 빤듯하게 하고
허리와 함께 말 구부리는 법을 배우고
쥐잡는 가락대신  
[헨델의] <라르고>를 깨갱거리고   
삐적마른 얼굴을
빠알같게 화장한 쥐새끼 눈썹 문화인들 앞에서
무슨 길들인 말들 경주처럼 [슈만의] <어린이 정경>을 차례로 띵똥거리고
네줄로 나란히 움추려 서서
뼈따기가 문들어지게 구호하고  
기발사이에 서서
의리는 지켜야한다고 핏대를 올리고.
그러나 그는 종종 저녁시간에 토끼장으로 살짝 빠져나가
저급한 아이들과 함께 야유가 가득찬 목소리로 노래하기를
<저급한 아이들과 놀면 안돼...>
 
나중에 그는 보란듯이 부자가 되어 고상한 동네에  
집을 짖고 매일 목욕하고  
잘 나가는 사람들이 풍기는 냄새를 풍기고  
다른 쥐새끼들이 그 냄새를 맡아 겁먹어 하수구로 물러나면
느끼하게 웃고
토끼장은 다 헐어버리고
대신  어린이 공원을 만들고
하이힐을 신은 금발 여자를
쌩쌩 잘 달리는 차를
달짝지근한 음악을 좋아하고
손톱깨무는 아들이 늦게 집에 들어오면
이리저리 냄새를 맡아보고 때리고 호통치기를. <토기장 냄새 난다.
저급한 아이들과 놀면 안돼!.>

  어느날 커브길에서 쭉 미끄러지고
찌그러진 차안에서 겨우 끄집어내어 [구출되었지만 병신/바보가 되고]  
그후  절둑거리면서 길을 걸을 때
낮에 머리빗을 입에 물고
쥐가죽을 목에 두르고
노래하고   
어린이들 뒤를 절둑절둑 따라가면서
등교하는 것을 방해하고
토끼장 주변을 살곰히 맴돌는 것을 사람들은 보았다.  
그러다 어느날 대낮에
한 아이를 창고로 끌고가
겁탈하다가 [지저분한 아이들한테 맞아 죽고]
  시체는 쥐새기 연못에 붕 떠있는 체로 발견되고
그 주변에 지저분한 아이들이 머리빗을 입에 물고 노래하기를
<저급한 아이들과 놀면 안돼...>



Spiel nicht mit den Schmuddelkindern,
sing’ nicht ihre Lieder
»Geh doch in die Oberstadt,
mach’s wie deine Brüder«,
1
so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor
Er schlich aber immer wieder durch das Gartentor
und in die Kaninchenställe, wo sie Sechsundsechzig spielten
um Tabak und Rattenfelle -
Mädchen unter Röcke schielten -
wo auf alten Bretterkisten
Katzen in der Sonne dösten -
wo man, wenn der Regen rauschte,
Engelbert, dem Blöden, lauschte,
der auf einen Haarkamm biß,
Rattenfängerlieder blies
Abends am Familientisch, nach dem Gebet zum Mahl,
hieß es dann: »Du riechst schon wieder nach Kaninchenstall
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern,
sing nicht ihre Lieder
Geh doch in die Oberstadt,
mach’s wie deine Brüder! »
2
Sie trieben ihn in eine Schule in der Oberstadt,
kämmten ihm die Haare und die krause Sprache glatt
Lernte Rumpf und Wörter beugen
Und statt Rattenfängerweisen
mußte er das Largo geigen
und vor dürren Tantengreisen
unter roten Rattenwimpern
par cur Kinderszenen klimpern -
und, verklemmt in Viererreihen,
Knochen morsch und morscher schreien -
zwischen Fahnen aufgestellt
brüllen, daß man Freundschaft hält
Schlich er manchmal abends zum Kaninchenstall davon,
hockten da die Schmuddelkinder, sangen voller Hohn
»Spiel nicht mit den Schmuddelkindern «
3
Aus Rache ist er reich geworden In der Oberstadt
hat er sich ein Haus gebaut Nahm jeden Tag ein Bad
Roch, wie beßre Leuten riechen
Lachte fett, wenn alle Ratten
ängstlich in die Gullys wichen,
weil sie ihn gerochen hatten
Und Kaninchenställe riß er
ab An ihre Stelle ließ er
Gärten für die Kinder bauen
Liebte hochgestellte Frauen,
schnelle Wagen und Musik,
blond und laut und honigdick
Kam sein Sohn, der Nägelbeißer, abends spät zum Mahl,
roch er an ihm, schlug ihn, schrie: »Stinkst nach Kaninchenstall
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern «
4
Und eines Tages hat er eine Kurve glatt verfehlt
Man hat ihn aus einem Ei von Schrott herausgepellt
Als er später durch die Straßen
hinkte, sah man ihn an Tagen
auf ‘nem Haarkamm Lieder blasen,
Rattenfell am Kragen tragen
Hinkte hüpfend hinter Kindern,
wollte sie am Schulgang hindern
und schlich um Kaninchenställe
Eines Tags in aller Helle
hat er dann ein Kind betört
und in einen Stall gezerrt
Seine Leiche fand man, die im Rattenteich rumschwamm
Drumherum die Schmuddelkinder bliesen auf dem Kamm:
»Spiel nicht mit den Schmuddelkindern «
 
크리에이티브 커먼즈 라이센스
Creative Commons License
이 저작물은 크리에이티브 커먼즈 코리아 저작자표시 2.0 대한민국 라이센스에 따라 이용하실 수 있습니다.
진보블로그 공감 버튼트위터로 리트윗하기페이스북에 공유하기딜리셔스에 북마크